capital [ A ] architects

Donnerstag, 17. Oktober 2013

HELP NEEDED!


Man kann sich wundern, dass es in den letzte Wochen und Monaten keine News zum TR6 elecTRic gab; das hat einfach diesen Hintergrund, dass ich selber keine habe! Ursprünglich sollte das Auto Anfang August durch den TÜV in Oberösterreich, dann Ende August in Wien zur Typisierung.

Diese Termine mussten verschoben werden, da die Firma Kreisel bzw. deren Abteilung EV-Cars.at terminlich nicht zurechtkam.

Nun galt eigentlich der 21.10. als Deadline (also in 4 Tagen), bis dahin sollte der Wagen doch endlich vom TÜV abgenommen werden, ein Gutachten erstellt sein und der Umbau bei der Landesregierung in Wien vorgeführt werden.

Erschreckenderweise habe ich heute erfahren, dass die Firma Kreisel hier das Handtuch wirft und Sie nicht weiterarbeiten wollen. Die Gründe hierfür sind mir schleierhaft, gab man sich doch als Profis aus, die das Projekt in nur wenigen Wochen durchziehen können. Die Kosten und der Aufwand waren überschaubar.

Offensichtlich möchte man sich zeitlich doch eher um eigene, prominentere Projekte mit Porsche Fahrzeugen und Brusa Komponenten kümmern, mein Umbau sei für die Firma nicht mehr wirtschaftlich und man habe die Zeit nicht mehr - das sagt man mir jetzt nach 4 Monaten, ohne jede Rückmeldung in der Zwischenzeit!
Ich vermute, mein Projekt ist Ihnen jetzt einfach zu "minder", da man exklusivere Umbauten durchführen will; es geht Ihnen noch nicht einmal, wie sonst üblich, ums Geld und die Bezahlung.

Also wieder einmal:

 
Die alten Probleme mit dem fuel gauge driver + und dem BMS sind scheinbar gar nicht mehr bearbeitet worden, auch wurde nie eine Heizung, wie zugesagt und vom TÜV gefordert, eingebaut.
 
Ich könnte im November diesen "Universal Heater Kit" mit VDE Prüfzeichen aus den USA besorgen.
 
36-320V
12V 3-Speed Fan   
www.canev.com/heater.php
 
 
Im Nachhinein habe ich noch eine gleichartige DC heater box in Holland gefunden bei
www.he-cars.com/dc-heaters.html
Eingangsspannung 24-96V
1200W

 
 
Also, meine Frage an die Community:
Wer kann und hat Lust den TR6 über den Winter fertig zu machen, so dass ich Ihn im Frühjahr 2014 durch den TÜV in Wien bringen kann?!
Ich selber habe leider zu wenig technisches know-how und auch keinen Platz und Ausrüstung dafür. (Architekturbüro)

Die Firma E-Car-Tech hat sich freundlicher Weise bereit erklärt das Projekt weiter zu unterstützen und demjenigen beratend zur Seite zu stehen, da Sie das Fahrzeug inzwischen gut kennen und es auch bei den Kreisels in der Umbauphase besichtigt haben: www.e-car-tech.de

Der Wagen wäre ab der nächsten Woche abholbereit in Freistadt bei Linz, den Transport kann ich organisieren!

Mittwoch, 21. August 2013

ZEVA Fuel Gauge Driver Plus

Diesem wundersamen Teil möchte ich hier eine zusätzliche Diskussion-Plattform widmen, ich wäre dankbar für Eure Anregungen, Erfahrungen & Meinungen.
Letztendlich habe ich für die Umrüstung des Drehzahlmessers und den FGD auch einen Haufen Geld bezahlt, wäre ja schade, wenn wir es nicht gemeinsam zum Laufen bringen würden.

Den Drehzahlmesser haben wir wie erwähnt jetzt auf elektronischen Betrieb professionell umbauen lassen. Es ist jetzt eigentlich ein programmierbarer Tacho für die unterschiedlichsten Betriebsarten und unterschiedliche Zylinderanzahl (von daher kommt mir die Notwendigkeit eines Wandlers eigentlich unnötig vor), hier einmal die entsprechende Anleitung:

click to enlarge

Die Kreisels wissen jedoch derzeit nicht wie Sie Drehzahlmesser an die Pin 5 des Fuel Gauge Drivers anschließen sollen, das wäre hier dargestellt:

click to enlarge

Hier auch die ganze Installations-Anleitung:
http://www.evworks.com.au/store/datasheets/Fuel%20Gauge%20Driver%20Plus%20-%20Manual.pdf

Alle Tipps und Hilfen sind willkommen, Vehikelfranz Vorschlag mit dem Drehzahlwandler wird auch weiter überprüft - wie gesagt die "fall back"- Variante ist die "Filetierung" eines analogen Amperemeters 0-600A mit 240°-Skala.

Dienstag, 13. August 2013

Probleme BMS, Fuel Gauge Driver+ und Kilovac Hauptschütz

Langsam sind wir auf der Zielgeraden und der TÜV kann hoffentlich bald das Fahrzeug begutachten, am 26. August wäre der nächste freie Termin zur Typisierung bei der Landesprüfstelle in Wien - unsere Deadline!

Den Kreisel-Brüdern von Ev-Cars bereitet noch der Anschluss des inzwischen von Speedy Cables in UK auf elektronischen Betrieb umgebaute Drehzahlmesser an den Fuel Gauge Drive Probleme.
Zur Erinnerung: dieses induktionsbasierte Gerät wandelt die Tankuhr in eine Batterieladeanzeige um und den Drehzahlmesser in ein Amperemeter um.



Derzeit erscheint uns die einfachste Lösung hier einfach ein 0-600A Amperemeter in das alte Gehäuse einzusetzen, allerdings gibt es die nur mit einer 240-250° Skala, der Drehzahlmesser vom Triumph hat wohl 270°, das heißt die Anzeige wäre etwas ungenau.



So wie auch der E-Boxster haben wir Probleme mit dem EMUS BMS, die 2 Can-Module (je 1 Can-Modul pro Batteriebox) schalten das Solid State Relais nicht. Es ist scheinbar defekt und muss ausgetauscht werden.
Ich ärgere mich etwas, dass ich nicht gleich das von Ev-Cars vertriebene 123electric BMS verwendet habe.

Der von mir auf Sonderwunsch verbaute Kilovac Schütz beim Curtis 1238 Controller war wohl auch defekt,  hier hätte ich besser auch den standardmäßig verwendeten Albright-Schütz belassen sollen. Das Problem wurde aber inzwischen mit Hilfe von E-Car-Tech gelöst, sodass wir vor 2 Wochen bereits eine Testfahrt machen konnten.

... ein Erlebnis wie ein Ausflug mit dem Raumschiff Enterprise, quasi lautlos dahin geglitten, mehr Cruising geht nicht!

Donnerstag, 13. Juni 2013

Verkabelung & Deadline (Help wanted!)

Die Akkus und das  Elektromotus BMS sind bei EV-Cars in Freistadt eingetroffen und die Verkabelung beginnt, hier erste Fotos von der vorderen Batterie-Box mit dem EMUS Bms und dem Controller (zur Orientierung: ganz rechts ist der Kühler-Grill).

nice...
 
 
... & beautiful 
 
 
Das schöne ist, wie bei allen schlüssigen Projekten, daß man sich ohne viele Diskussionen versteht, es sieht bisher alles genau so aus, wie ich es mir vorgestellt habe.
 
Am 27.6. startet dieses Jahr die grösste E-mobility Rallye Europas, ausgerechnet von meinem Wohnort Wien aus. Dieses Datum war eigentlich unsere Deadline und ich habe unser Team bereits informell angemeldet. Ich wäre sehr gerne dabei, zumindest den 1. Tag durch den Wienerwald, leider scheitert es wohl an der Bürokratie.

Der TÜV Austria meinte heute allerdings zu mir, dass der nächste Prüfungstermin erst Anfang Juli frei wäre :-(
 
link


Leider macht auch der Curtis 1238-7601 Controller in der E-Car-box etwas Probleme, interessanter Weise gibt er an die Steuerungsleitung 100V ab. Entsprechend wurde auch der an den Controller gekoppelte Kilovac Contactor auf 96V ausgelegt - ich kannte dieses layout bisher nur mit 12V.
Die Firma E-car-tec ist bemüht uns bei der Lösung des Problems zu unterstützen, kann aber derzeit nur eine Ferndiagnose abgeben.  Mal sehen, was bei raus kommt.
 
So wie es aussieht, wird es also wohl aus mehreren Gründen nix mit der Teilnahme bei der Wavetrophy 2013...

Dienstag, 28. Mai 2013

Interior-Design

Die Wasser betriebene Heizung wurde inzwischen entfernt. Sie ist unnötiger Ballast, da der TR6 ohnehin nur im Sommer gefahren wird.
In Zukunft wird es eine auf 115V  Elektroheizung geben.
Ich habe die alte Heizung in 10Jahren nur ein paar mal benutzt - und dann eigentlich auch nur, um die Motorüberhitzung zu reduzieren und die Motorabwärme in den Innenraum ab zu leiten.
Dadurch sind jetzt 4 Löcher in der Mittelkonsole, wo vorher die Heizungs- und Choke-Schalter saßen.

Ich habe mir daher ein Re-Design überlegt: Das Armaturenbrett soll möglichst leer und schlicht werden, ohne die ganzen unnötigen Warn-Leuchthinweise der US-Versionen - einheitlich nur mit runden Elementen, wie den Armaturen.
Da wo vorher die Lüftungsdüsen der Heizung saßen, würde ich in Zukunft Hochtöner der Stereo-Anlage einsetzen; leider spielt der TÜV da nicht mit, man verlangt, dass die Elektroheizung die Wärme über die originalen Lüfter austreten lässt.

So wie unten stelle ich mir dann das neue Design vor, jedoch ohne die 70er-Jahre Lenkrad-Ummantelung ;-) .
Das neue Dashboard mit weniger Ausschnitten kann man in diversen Holz-Werkstätten individuell anfertigen lassen, in den unterschiedlichsten Holzarten.
 
Zukünftiges Dashboard (Fotomontage)

Ich werde einen der neuen Mechanik- und Laufwerk-freien Media Receiver inklusive Bluetooth einsetzen, Vorteil: Musik direkt vom Smartphone abspielen, (keine CDs mehr im Auto) und gleichzeitig eine Freisprecheinrichtung haben.
Das Alpine-Modell im Bild unten hat auch einen rückseitigen USB-Anschluss, diesen werde ich ins Handschuhfach leiten, um hier das Telefon oder einen USB-Stick mit Musikdateien anschließen zu können

Alle verbliebenen Schalter wandern also in die Mittelkonsole (von links nach rechts):
  • Der Scheibenwischer-Schalter, der vorher links neben dem Tachometer saß, kommt ganz nach links zum Fahrer hin.
  • Daneben kommt dann der hoffentlich wenig benutzte Schalter für die Scheibenheizung, der ein 10A Zeitrelais schaltet (Multitimer - falls man vergisst die Scheibenheizung aus zu schalten). der Elektroheizung mit Gebläse.
  • Rechts davon wird der Schalter der Elektroheizung mit Gebläse platziert.
  • Ganz rechts außen dann der Innenraum-Lichtschalter (Fußraumlicht) von unterhalb des Radios, hier kommt stattdessen jetzt der Not-Aus Knopf hin. hoffentlich wenig benutzte Schalter der Elektroheizung 
Der Lichtschalter für die Scheinwerfer wird in dem Lenkstockschalter untergebracht. Statt des 2-fach Lenkstockschalter des TR6, der nur zwischen Abblendlicht und Fernlicht sowie Lichthupe schaltet, werde ich den 3-fach Schalter des TR250/TR5 hier einsetzen (Positionen Aus/Abblend-/Fernlicht & Lichthupe).

Eine zusätzliche nützliche und preiswerte Spielerei ist auch die Valeo light on/off  Automatik, ein Fahrlichtsensor zum Nachrüsten. Die Automatik benötigt auch keinen zusätzlichen Schalter (falls man die Automatik abschalten will), der sitzt nämlich am Frontscheiben-Sensor.

Schalterkonsole neu (Fotomontage)
 
Valeo Fahrlicht-Automatik

Donnerstag, 23. Mai 2013

To be continued... Montage und Gewichte

Die Classic Garage und die benachbarte Schlosserei MoKaTEC in Knittelfeld machen einen super Job.
Der Motor wurde fix eingebaut und auf "Biscuit" Puffern gelagert, die üblicherweise für amerikanische V8-Motore verwendet werden.
Der E-Motor hat ja kaum Eigenvibrationen, anders als der Verbrennungsmotor, er könnte daher eigentlich direkt auf den Rahmen montiert werden. Aber sicher ist sicher - auch wegen etwaiger Lärm-Übertragungen vom Motor und Schwingungen durch Schlaglöcher.
Kleiner Tip aus der US-Schrauber-Szene: Einfache Hockey-Pucks hätten es als Dämpfer auch getan, billiger und in jedem Sporthandel erhältlich.

Der vorne im Bild zu sehende Querholm wird leider noch etwas Ärger machen...

"Biscuit" Motor Mounts

Beispiel Hockey-Puck


Die Batteriekästen aus 2mm starkem Riffel-Alu sind auch schon fast fertig und können eingepasst werden. Hier der Grössenvergleich Benzin-Tank und hintere Batteriebox für 16 liegende Zellen (4 Reihen a 4 Stück) - geht sich wieder einmal glatt aus.

Batterie-Tank

Test-Einbau hinten mit neuem E-Tankdeckel

Hier die vordere Batteriebox für 18 stehende Zellen (3 Reihen a 6 Stück) ... rundherum 1cm "Luft"!

Test-Einbau vorne mit E-Car box



Leider sitzt die vordere Box etwas zu hoch wegen des darunter liegenden Querholms über der Vorderachse, wir müssen diesen Träger leider doch ein paar Zentimeter tiefer setzen und anpassen.
Er kann dann wieder in seine ursprünglichen Aufnahmen verschraubt werden.

Andi at work!

Jetzt passt es!


Die Haltewinkel machen viel Arbeit, überall Naturmaß nehmen und es geht sich wieder mal alles ganz knapp aus. Die alten Motorhalterungen für den Verbrennungsmotor sitzen gold-richtig um die Kasten-Halterungen aufzunehmen, immerhin müssen sie ca. 100Kg Batterien tragen können. Genauso ideal sind die vorderen Aufnahmen vom ehemaligen Kühler platziert, somit haben wir 4 Aufnahmepunkte plus zusätzlich den tragenden Querholm.
Die Lenkstange steht nur etwas im Weg, aber Andi klinkt hier die Halterung einfach etwas aus.

Halterungen Batteriekasten

Vorderer Batteriekasten montiert

Hier die Zeichnungen für die Sinopoly 200Ah-Akkus, falls jemand die Batterie-Boxen nachbauen will (XPS 5mm gibt es übrigens im Baumarkt als Trittschalldämmung für Parkett):

Maße sind lichte Innenmaße

Die Flachprofile zwischen den Zellen sollen dazu dienen, die Akkus am Verrutschen zu hindern (Verbindung der festgehaltenen äußeren Zellen mit den losen inneren Zellen), vor allem die liegenden Akkus hinten bei Bremsmanövern.  



Jetzt noch den nicht mehr benötigten Öldruckmesser ausbauen und durch das Curtis Spyglas 840-Instrument ersetzen, es passt glücklicherweise in das alte Gehäuse.

Curtis 840 Spyglas


Gewichtseinsparung

Das Auto darf nach dem Umbau nur 10% mehr wiegen als ursprünglich. Von daher versuchen wir unnötiges Gewicht zu reduzieren und schwere Teile durch Leichtgewichte zu reduzieren.

Das Schwungrad für den Anlasser wird eigentlich nicht mehr benötigt. Trotzdem wird zur Vereinfachung des Umbaus beim Antriebsstarng und zur Bremsrekuperation ein leichtgewichtiges Schwungrad ohne schweren Zahnkranz aus dem Rallye-Bereich eingebaut.


Die schweren hinteren Bremstrommeln werden durch "Alfin" Alu-Bremstrommeln von Bastuck ersetzt, die auch besser aussehen. Das kommt später bei den neuen Alu-Felgen auch gut zur Geltung.


Das Fahrwerk wird auf  SPAX Dämpfer umgerüstet, hinten werden der TÜV-zertifizierte Bastuck Umbausatz für die Teleskop-Stossdämpfer und die roten Bastuck-Federn eingebaut.



Aufgrund des höheren Drehmomentes vom Elektromotor entscheiden wir uns auch eine verstärkte, verschleissfreie Limora-Hinterachse ohne die anfälligen Kreuzgelenke einzubauen.
(Eine ähnliche Antriebswelle für TR6 gibt es auch von TR-Nord "Neue Welle")



Es wurde noch sehr spät, bis 24:00 Uhr haben wir geschraubt!
Am nächsten Tag geht es gleich in der Früh aus der Steiermark über die Pyhrn-Autobahn nach Freistadt in Oberösterreich zu Markus Kreisels EV-Cars Workshop zum Verkabeln.




Just in time: Übergabe!


Donnerstag, 25. April 2013

Work in progress

Der 40Jahre alte Benzin-Motor ist ausgebaut und endlich haben wir viel Platz!

The Point of no Return!

Die meisten Komponenten sind inzwischen in der Werkstatt eingetroffen.
Jetzt werden die grössten Bauteile provisorisch an Ihrem Einbauort platziert, um die genauen räumlichen Verhältnisse zu prüfen.
Wie es scheint, ist der TR6 tatsächlich von den Platzverhältnissen her ideal für eine EV-Conversion!

E-Car-Box mit Controller, DC/DC Converter, Hauptschütz und Sicherungen
 
  
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft
 
 
Von vorne, Kühlrippen der E-Car-box stehen gut im Wind!
  
 
Motor- / Getriebe-Einbau
 
 
 
Passt auch gut rein!
 
 
Motor und Controller-Einheit gut verstaut
 
 
Besser geht`s nicht!


Sonntag, 24. März 2013

12V Bordnetz

Da immer noch winterliche Temperaturen in Wien herrschen, beschäftige ich mich mit der Auslegung des 12Volt Bordnetzes. Grundsätzlich wird das bestehende Bordnetz erhalten, jedoch um eineige Punkte ergänzt.
Als Pufferspeicher gibt es spezielle lifepo4 Akkus, üblicherweise Motorrad-Starterbatterien.

Ich werde das Modell LBP5500 anstatt der bestehenden schweren optima-Starterbatterie (17Kg) verwenden, diese hat 5,5Ah (x 13,2V = 72,6Wh), wiegt nur 900Gramm und ist sehr kompakt (LxBxH = 95x80x80mm), als baugleiche "Performance Lio5500" gibt es sie etwas günstiger vom Motorrad-Versand Hein Gericke.
72,6Wh bedeutet, die 4 LED-Blinker mit zusammen 20W (4x5W) könnten über 3,5 Stunden als Warnblinkanlage leuchten; wäre das LED-Abblend- und Rücklicht gleichzeitig auch noch eingeschaltet (2x32W + 2x5W) wäre die Laufzeit immer noch knapp 45min!

 
Die zusätzlichen 12V Sicherheits-features "Not-Aus" Schalter und "Inertia switch" als Crash-Sensor werden den Tyco Kilovac EV200 Schütz schalten und somit das 115V Antriebsnetz des Fahrzeuges im Notfall abschalten. Das 12V Bordnetz soll trotzdem weiterhin funktionstüchtig sein, um  beispielsweise die Warnblinkanlage bei einem Unfall zu versorgen.

Ich habe festgestellt, dass der von vielen EV-Lieferanten angebotene Inertia-Switch (Trägheitsschalter) PBT-GF15 ohnehin in klassischen britischen Roadstern weit verbreitet ist, nämlich zum abschalten der 12V Benzinpumpe bei einem Crash - ein ähnliches Prinzip, wie die Unterbrechung des Antriebs-Stromflusses. Somit wird er auch von vielen Oldtimer-Versandshops angeboten.

 
Um etwas zeitgenössischen Luxus ins Auto einfliessen zu lassen, werde ich elektrische Fensterheber (SPAL Deluxe power window kit) vorsehen, gemäss dem Beispiel eines TR6 US-Umbaus (auf V8) - interessant sind hier die 4-Pin Türkontakte (Painless door jamb) aus der Hot-Rod Szene, in Europa nicht gerade preiswert aber dafür sehr simpel und einfach zu verbauen.


Zusammenführen und unterbringen werde ich diese zusätzlichen E-Installationen in einem feuerbeständigen Funktionserhalt-Gehäuse, einerseits weil die orangene Farbe gut zur Verkabelung und zum EV-Design passt, andererseits um bei einem Unfall oder Brand jedenfalls noch den Kilovac-Schütz schalten zu können.
Diese Firebox wird auch die zusätzlichen 12V Sicherungen und den "fuel gauge driver plus" aufnehmen, aus Gründen der Einfachheit.